BERLIOZ-OPER FESSELT 700 ZUHÖRER Jutta Schreiber-Lenz, Solinger tageblatt vom 14.06.2018 „Verrückt“ war das Attribut, das Peter Kuhn bei seiner humorvollen und ambitionierten Moderation durch den Abend immer wieder benutzte: Der Generalmusikdirektor fungierte nicht nur als musikalischer Gesamtleiter und sensibler Dirigent durch die komische Oper von Hector Berlioz beim 9. Philharmonischen Konzert am Dienstagabend. Kuhn nutzte auch sein narratives Talent, zwischen den Gesangsnummern kurz in die folgende Handlung einzuführen. Die...

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PUBLIKUM FEIERN CHOR UND SYMPHONIKER Daniel Diekhans, Remscheider Generalanzeiger vom 17.11.2017 Sänger und Musiker widmeten Bruckners Messe in F-Moll dem verstorbenen Ulrich Eick-Kerssenbrock
CHOR UND ORCHESTER IN PERFEKTEM EINKLANG Klaus Günther, Solinger Tageblatt vom 13.11.2017 Bruckner-Messe in St. Joseph aufgeführt. Das Leben des Komponisten Anton Bruckner war erfüllt von Kämpfen um die Anerkennung seiner Werke. Seine Messe Nr. 3 in f-Moll schrieb er nach einem Auftrag des Wiener Hofes, aber die Musiker der Hofkapelle lehnten die Aufführung ab, weil sie unspielbar sei. Bruckner konnte erst vier Jahre nach der Entstehung selbst die...
ULI EICK-KERSSENBROCK MIT RÜHRUNG VERABSCHIEDET Jutta Schreiber-Lenz, Solinger Tageblatt vom 08.10.2017 Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) hätte lieber das Medium der Musik gewählt, um sich angemessen von Ulrich Eick-Kerssenbrock, dem Ende August verstorbenen Leiters der Musikschule, zu verabschieden. So sagte er es zu Beginn seiner Rede bei der offiziellen Gedenkfeier der Stadt. Die Worte, die er schließlich fand, um den „engagierten Musikschulleiter, charismatischen Musikpädagogen, genialen Pianisten und warmherzigen Menschen“...
KUNST FOLGT DEM INNEREN DRANG – DAS KULTURPOLITISCHE VERMÄCHTNIS VON ULRICH EICK-KERSSENBROCK Ulrich Eick-Kerssenbrock, Solinger Tageblatt vom 06.10.2017 Das ständige Hinterfragen nach dem Sinn öffentlich geförderter Kunst und Kultur, ja selbst nach kultureller Bildung, die immer wiederkehrende Frage, ob sich die Gesellschaft diese Bereiche noch leisten kann, die mehr oder weniger laut ausgesprochene Drohung, auch ganze Kultureinrichtungen zu schließen, verkennt die existentielle Bedeutung von Kunst und Kultur und...
350 ZUSCHAUER FEIERN FREDERIEKE SAEIJS Daniel Diekhans, RGA vom 02.06.2017 Frederieke Saeijs unterstützte die Symphoniker beim 9. Philharmonischen Konzert. Die niederländische Geigerin Frederieke Saeijs hat mit vielen bedeutenden Orchestern in Europa gespielt und weiß: Ohne Begleitmusiker, die einen stützen und antreiben, kann kein Solist glänzen. Besonders, wenn es um Benjamin Brittens Violinkonzert von 1940 geht, das der Virtuose Jascha Heifetz einst als „unspielbar“ ablehnte. Wohl deshalb applaudierte Saeijs...
BERGISCHE SYMPHONIKER ZEIGEN SICH „VERY BRITISH“ Klaus Günther, Solinger Morgenpost vom 01.06.2017 Beim jüngsten Konzert hatte Peter Kuhn die Zuhörer nach Frankreich in ländliche Idyllen geführt. Am Dienstagabend ging es beim 9. Philharmonischen Konzert nun nach England zu ernsteren, aber nicht minder faszinierenden musikalischen Erlebnissen. Es begann mit einem Trauermarsch, den der englische Barockmeister Henry Purcell 1694 zur Beisetzung von Queen Mary II. komponierte. Die beliebte Königin, die...
MIT ZUVERSICHT NACH VORN BLICKEN Alexander Riedel, Rheinische Post vom 24.04.2017 Wie verfolgen Sie die parteiübergreifende Diskussion in Remscheid über den Fortbestand der Symphoniker? Daams Sehr intensiv. Das Orchester hat nur eine Zukunft, wenn beide Trägerstädte zu ihm stehen. Die Diskussionen sind zweifellos auch belastend für die Musiker. Sicherlich muss man dazu sagen, dass auch Remscheid ein Haushaltsproblem hat, das sogar noch etwas schärfer ist als das in...
BRAHMS-REQUIEM RISS ZUHÖRER MIT jsl, Solinger Morgenpost vom 09.11.2016
DONNERNDER BEIFALL FÜR BRAHMS-REQUIEM Jutta Schreiber-Lenz, Solinger Tageblatt vom 08.11.2016 OHLIGS | (jsl) Wie facettenreich ein Komponist in seiner Schaffenskraft sein kann, erlebten am Samstagabend 100 Zuhörer des „Frühlingskonzertes“, zu dem die Bergischen Symphoniker gemeinsam mit dem hauseigenen Chor eingeladen hatten. Antonin Dvoráks Wirken dominierte das Konzert in der Ohligser Kirche St. Joseph, das Witolf Werner nicht nur am Pult musikalisch leitete, sondern mit flotten Moderationen vorantrieb. Zwei...